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Bikeweekend Elsass 2015

Am Wochenende vom 05./06. September 2015 war es wieder soweit, der VC „rockte“ wieder sein Bikeweekend bzw. ein Teil davon, die Jungs und die „ewig“ Junggebliebenen.
Dieter organisierte über ride les vosges zwei hammer Biketage, welche schon als Angebot spannend und originell daher kamen:

Menü 1: so nah und so gut – Trails im Vallée de Thur
Anfahrt: nur 40-50 Minuten
Zutaten: Das vergessene Tal, sehr verschlafen, aber für uns ein Paradies mit der höchsten
Dichte an Singletrails. Schöne Aufstiege auf Forststrassen zu den besten, urtümlichsten
Fermes, die herrlichste, ausgemachte Spezialitäten servieren. Kreten-Trails und lange Abfahrten
in allen Schwierigkeitsgraden…..
Am Samstag: Thann-Thannerhubel-Thann, bei gutem und trockenem Wetter, genossen wir die tollen und flowigen Trails. Die Vogesen zeigten sich im leichten Herbstlicht und liessen uns von der Natur an „Herr der Ringe“ denken…
Kulinarisch erlebten wir an diesem Tag in einem urchigen Ferme, ein absolutes kulinarisches Highlight. Mit vollen Bäuchen ging es dann über einen hammermässigen, langen Trail zurück ins Tal.
Der Sonntag: St. Amarin-Trehkopf-Oderen-St. Amarin, nach einem langen (sehr lang gefühlten) Aufstieg erreichten wir die Höhe – Trehkopf, wo die Temperaturen zum ersten Mal klar machten, dass tatsächlich der Herbst vor der Türe steht. Die kühle, wetterbedingte Ambiente auf der Terrasse des angefahrenen Ferme, wurde mit warmer Suppe und regionalen Spezialitäten weggedrückt.
Der anschliessende Trail über die Höhenzüge und die Abfahrt über mehr als 50 Spitzkehren waren der Höhepunkt dieses Tages-jedenfalls für die Techniker ;o).
Für die meisten wird dieser Ausflug in die Vogesen nicht der Letzte gewesen sein! Es war mega und wir kommen wieder!
Urs

Ein „Tagestortoürli“ Ettingen-Lugano

Zum Abschluss ins Tessin (10. Oktober 2015)

Am Samstag wurden wir früh geweckt, da um 3 Uhr der Startschuss  war. Wir fuhren über Liestal, Olten, Sursee, Luzern, Flüelen, Andermatt , Bellinzona nach Lugano.
Durch die Nacht zu fahren war ein spezielles Erlebnis, doch mit unseren Scheinwerfern konnten wir den Weg gut finden bis es um 7:15 Uhr langsam hell wurde.
In der Nähe von Luzern gönnten wir uns die erste grosse Pause, wo wir in einer Bäckerei frühstückten… Danach ging es weiter bis auf den Gotthardpass. Hier wurde uns der Aufstieg nach Andermatt  jedoch wegen zwei Baustellen ein wenig erschwert. Diese konnten wir nur umständlich befahren… Auf der Passhöhe angekommen hiess es “ warm anziehen“, da der Nebel Richtung Gipfel strömte. Wir begaben uns deshalb schnell auf die lange Abfahrt Richtung Bellinzona. Die Abfahrt war schön erholsam, jedoch recht windig.
Als es dann um 19 Uhr wieder langsam ein dunkelte wurden unsere Nerven ein wenig strapaziert, da wir eigentlich im Hellen unser Ziel erreichen wollten. Doch wir mussten feststellen, dass wir einfach zu viele Verpflegungspausen gemacht hatten, um dies zu schaffen…
Beim Monte Ceneri  wurde die Fahrbahn auch immer weniger beleuchtet, da uns die Akkus der Scheinwerfer ausgingen.
Doch wir erreichten unser Ziel um 22 Uhr mit 340 km und knapp 4000 Hm in den Beinen, wo wir mit einer grossen Portion Pasta empfangen wurden.
Im Nachhinein sind wir stolz solch eine Herausforderung in 14,5 Stunden Fahrzeit gemeistert zu haben und freuen uns auf eine nächste Reise.

Flo, Andri und Michel