Liebe vc2six2eight’ler
hier könnt ihr Thierry und Peter, welche sich zum 2. Mal ins Abenteuer Swiss Epic gestürzt haben, verfolgen. Startnummer 406 ENVE Masters-hoffentlich ein guter Sponsor für die Zwei 😎 -finden schon noch raus was hinter ENVE steht!? SWISS EPIC 2015
Viel Vergnügen!
PS: fehlende Beiträge und viele Fotos folgen nächste Woche-Asche auf mein Haupt! 😆
Am Wochenende vom 15. und 16 August fand zum 25. Mal das Bikefestival im Schänzli statt. Bereits am Freitag waren Vereinsmitglieder damit beschäftigt, den Bikeparcours für die Jüngsten Teilnehmer aufzubauen, unter der fachlichen Anleitung von Peter Wyss.
Am Samstag um 08.45 Uhr besammelten wir uns (40 Leute vom vc2six2eightlaufen 😆 ) auf dem Schänzli und jeder wurde für seine Aufgabe instruiert, damit die Rennen auf dem Parcours ohne Probleme über die Bühne gehen konnten. Es war ein voller Erfolg!
Anschliessend hatten wir noch genügend Zeit, um gemütlich beisammen zu sitzen und eine Schänzliwurst zu geniessen, bevor die Rennen des Tages, bei trockenem aber bedecktem Wetter, starteten.
Einige fanden auch am Sonntagmorgen, bei „Hudelwetter“, den Weg ins Schänzli und „fänten“ tatkräftig für unseren Nachwuchs bei den Junioren, Juniorinnen und bei den Amateure & Masters.
Die Resultate
– Junioren: Jeremias fuhr trotz einem Radwechsel ein ausgezeichnetes Rennen und stand als 4. Platzierter auf dem erweiterten Potest, was auch gleichzeitig für ihn den 4. Gesamtrang im BMC Cup bedeutete! Super, wir gratulieren herzlich!
Hannes fuhr nach sechs Wochen Verletzungspause auf den guten 20 Rang und konnte sich im Gesamtklassement den 30. Rang sichern. – Juniorinnen: Alexandra fuhr ein ausgezeichnetes Rennen und schloss den letzten BMC Racing Cup auf dem 15. Rang ab und im Gesamtklassement auf dem ausgezeichneten 14. Rang! – Hard: Dominic fuhr die volle Distanz und platzierte sich auf dem 62. Rang. Im Gesamtklassement reichte es auf den 92. Rang.
Andri musste schweren Herzens, wegen einer Halsentzündung forfait geben 😥 Im Gesamtklassement belegt Andri den 49. Rang. – Mega: Tim fuhr ins gute Mittelfeld und platzierte sich auf dem 35. Rang. Im Gesamtklassement reichte es für den 60. Rang. – Amateure&Masters (U-23):
Florian musste aufgrund eines Bremsendefektes in der 3. Runde das Rennen aufgeben. In der Gesamtwertung belegt Flo den guten 32. Rang.
Rennbericht BMC Racing Cup Final Schänzli/Muttenz
Ob ich am Finalrennen des schweizerischen Cups im Schänzli teilnehmen kann stand lange
Zeit in den Sternen. Umso mehr war es für mich schon ein grosser Erfolg, dass ich dann
schmerzfrei starten konnte. Da 2 Wochen zuvor meine Ergotherapeutin noch meinte, dass ein
Start mit Vollbelastung unmöglich wäre.
6 Wochen nach meinem Sturz und 2 Wochen vor dem Rennen konnte ich endlich wieder auf
der Strasse trainieren. Innerhalb einer Woche konnte ich mich schon recht steigern und hatte
ein recht gutes Gefühl in der kommenden Woche ein Rennen zu fahren, denn mein Arm
machte von Tag zu Tag grosse Fortschritte. Am Mittwoch vor dem Rennwochenende ging ich
mit dem Bike die Rennstrecke besichtigen und ich war selber überrascht, wie gut es mir
erging. Ich hatte keinerlei schmerzen. Noch während dem Training habe ich mich entschieden
das Rennen zu fahren.
Um 6:00 klingelte dann am Sonntag mein Wecker. Ich freute mich riesig darauf wieder ein
Rennen zu fahren. Am Start hatte ich das erste Mal in meinem Leben mühe dran zu bleiben
und kam nach einer Bahnrunde als letzter des Feldes durch den Zielbogen. Doch ich blieb
ruhig und arbeitete mich langsam nach vorne. Es waren nämlich 6 Runden a 5 km zu
absolvieren. Die Runde war zu grösstenteils Flach und mit einem kurzen Aufstieg, welcher
lediglich 2 min dauert, gespickt. Ich hatte also genügend Zeit. Durch den starken Regenfall,
welcher nicht nachlassen wollte, wurde die Strecke von Runde zu Runde immer rutschiger
und lehmiger. Diese Verhältnisse mag ich sehr.
Schlussendlich lag ein 20ter Rang für mich drin mit welchem ich zufrieden bin. Ich konnte
mein Rennen konstant durchziehen bis auf die letzte Runde, da hatte ich leider mit starken
Krämpfen zu kämpfen 😉 und musste meine Gruppe wo bis Rang 15 noch alles offen war
ziehen lassen. Als ich dann nach dem Rennen die Rangliste anschaute, bemerkte ich, dass es
mein längstes Rennen überhaupt war. Ich hatte etwas über 1.5h. Die Elite hatte wegen den
schlechten Wetterverhältnissen zufolge genau gleich viele Runden wie wir zu absolvieren.
Sportliche Grüsse
Hannes